In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig interessante Daddies vor, indem wir sie unsere 10 unterhaltsamen und kernigen Fragen beantworten lassen. Dabei werden wir uns drum bemühen, viele unterschiedliche Kerle zu Wort kommen zu lassen. Jung und alt, frische Papis und alte Hasen und vielleicht den ein oder anderen Promi. Den Anfang unserer Reihe „Daddylicious Interviews“ machen die beiden Gründer selbst, ist ja Ehrensache.
Hier die 10 Antworten von MARK BOURICHTER
1. Du bist einer der beiden Gründer von Daddylicious? Warum war die Zeit reif für dieses Projekt?
Ganz einfach: Weil es nichts Vergleichbares gibt. Das Netz ist voll von Foren, Ratgebern und Magazinen für Mütter. Und für Väter gibt es kein Angebot mit richtig Wumms. Wir wollen den Daddies da draußen Tipps geben, auf die sie sich verlassen können. Das Magazin soll Spaß machen, Ratgeber sein und einen Mehrwert bieten. Ein Männer-Magazin für Väter ohne Weichspüler.
2. Was gibt es darüber hinaus noch zu Dir zu sagen, beruflich und privat?
Ich freue mich, mit meinem Freund und Patenonkel meines Sohnes ein Projekt wie daddylicious aufzuziehen. Wir bringen beide Expertise aus dem Online-Bereich mit, schreiben gerne und vor allen Dingen sind wir auf einer Wellenlänge bei den Themen, die daddylicious ausmachen sollen.
3. Du bist selbst Vater. Wie alt ist Dein Kind und was kannst Du zur Namensfindung sagen?
Henri ist jetzt 15 Monate alt und ein Pfundskerl. Meine Frau hat den Namen vorgeschlagen und mir gefiel er sofort. Vielleicht auch, weil ich in den Achtzigern Fan von Henri Leconte war und ihn auch heute noch großartig finde. Und dann war da noch Henry Acquah, die ghanaische Stürmer-Perle von Preußen Münster…
4. Wie hat sich Dein Alltag und Deine Einstellung seitdem verändert?
Ein Kind stellt alles auf den Kopf. Man schläft weniger, geht weniger aus, ist fremdbestimmter. Zuerst denkt man: Hilfe! Aber unterm Strich sind das Peanuts gegenüber den positiven Aspekten, die Du dazu gewinnst. So ein Baby zeigt Dir wieder, was wirklich wichtig im Leben ist: Zeit zu geben und sich auf eine Sache nachhaltig zu fokussieren.
5. Du bist gerade mit der Familie von Hamburg nach Münster gezogen. Was war der Auslöser?
Ganz klar unsere Familien, die hier sind. Die Nähe zu den Großeltern ist für alle ein Gewinn. Die Großeltern können Zeit mit dem Enkel verbringen, ich kann meine Frau zum Essen einladen oder weiter an daddylicious.de arbeiten.
6. Welches Lied singst Du abends zum Einschlafen vor?
Reign in blood von Slayer. Scherz. Ich kann nicht singen und summe nur. Und Slayer ist es nicht.
7. Was ist Dein ultimativer Shopping-Tipp für Väter?
Schwierig zu sagen. Mein Sohn findet in erster Linie die Sachen spannend, die eh schon da sind. Schlüssel, Portemonnaies, usw. Was uns wirklich Erleichterung verschafft hat, war das Babybay-Bett in den ersten Monaten. Näheres gibt es auch hier auf der Seite zu lesen.
8. Wo siehst Du Daddylicious in drei Jahren?
Im Internet und wäre das Leben ein Wunschkonzert bei den IVW-Nutzungsdaten in den Top 100. Und wenn es optimal läuft vielleicht auch am Kiosk. Print tot oder nicht. Ohne Ziel kein Weg.
9. Gibt es aus Deiner Sicht den perfekten Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen?
Das wichtigste ist, dass beide Partner es wollen und sich vielleicht darüber Gedanken gemacht haben, was es für sich selbst, für beide und die Beziehung bedeutet. Wer nochmal auf die Wiese muss, um sich richtig auszutoben, der sollte dies vorher machen.
10. Wann bist Du heute aufgestanden und wie war die Nacht?
Heute morgen um 8 Uhr. Die Nacht war entspannt, der Abend weniger. Ich bin bis 22:30 Uhr mit dem Kinderwagen um den Block gelaufen, in der Hoffnung, meinen Sohn zum Einschlafen zu bewegen.
Wir danken für die interessanten Infos! Bald folgen weitere coole Daddies und andere kernige Typen bei unseren Interviews.
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