Vor Kurzem haben wir Euch von den coolen Metal Shirts berichtet. Heute gibt’s den Gründer und Daddy dazu. Tobias Weidhase ist Vater von Tim (11) und Paul (9) und Inhaber von Metal-Kids. Er liebt Heavy Metal, seinen Job, seine Familie & Freunde und Tennis – wobei die Reihenfolge nix zu bedeuten hat.
Hier sind die 10 Antworten von TOBIAS WEIDHASE:
1. Wie bist Du auf die Idee mit metal-kids gekommen?
Meine Frau hat 2005 ein Motörhead-Shirt gekauft, das wir unserem damals 1-jährigen Sohn Paul mit Begeisterung angezogen haben. Die Reaktionen anderer Eltern darauf zu erleben hat immer viel Spaß gemacht. Als Paul dann herausgewachsen war, habe ich verzweifelt Nachschub gesucht und nicht gefunden. Seitdem hatte ich die Geschäftsidee zu „metal kids“ im Hinterkopf.
2. Du hast zwei Söhne. Warst Du am Tag der Geburt dabei und wie ist der Tag abgelaufen?
Ja, ich war dabei. Die Geburt von Tim, unserem Älteren, war nicht einfach, weil der kleine Mann einfach nicht rauskommen wollte. Am Ende kniete ein Arzt auf dem Bauch meiner Frau und Tim wurde mit einer Saugglocke geholt. Es war schlimm für mich, nicht mehr tun zu können als die Hand meiner Frau zu halten, aber sie hatte sicher den deutlich schlimmeren Part…
3. Was war bei der zweiten Geburt anders für Dich und Deine Frau?
Wie so oft war die 2. Geburt deutlich entspannter. Das gilt auch für uns, da wir nun ja in etwa wußten, wie’s läuft. Aber am Ende war es trotzdem wieder genauso spannend und überwältigend wie bei der ersten Geburt.
4. Wie seid ihr auf die Namen Deiner Kinder gekommen?
Wir wollten kurze, knackige Namen haben, die zum etwas längeren Nachnamen passen. Außerdem sollten sie möglichst zeitlos und idealerweise auch außerhalb Deutschlands verständlich sein. „Kevin“ war aber keine Alternative…
5. Wie ist die Aufteilung zuhause? Wechselst Du jede zweite Windel?
Aus dem Windelalter sind wir bzw die Jungs glücklicherweise raus. Aber ja – meine Frau und ich haben uns immer auch die schmutzigen Aufgaben beim Großziehen der Kinder geteilt.
6. Singst Du Deinen Kindern Schlaflieder vor? Welches ist Dein „Greatest Hit“?
Auch meine Schlaflieder sind nicht mehr so gefragt bei den Jungs. Die „Greatest Hits“ waren aber immer die Klassiker wie „La le lu“ – also nicht wirklich harter Stoff. Davon abgesehen waren meine Versuche, z.B. Arch Enemy nachzusingen, eher kläglich…
7. Du hast drei Optionen für einen Babysitter. Lemmy Kilmister, Glenn Danzig oder Ozzy Osborne. Für welchen der drei würdest Du Dich entscheiden und wieso?
Für alle 3. Ich würde dann mit ihnen einen trinken, Musik hören und schwatzen. Meine Verabredung würde ich dafür sausen lassen.
8. Du tourst mit Deinen Klamotten von Konzert zu Konzert. Waren Deine Kinder schon mal auf einem Festival mit dabei?
Letztes Jahr waren wir zusammen bei einem Konzert der Toten Hosen bei uns in Düsseldorf. Das schien uns ein ganz guter Einstieg zu sein. Pfingsten möchte ich die beiden mal beim RockHard Festival in Gelsenkirchen reinschnuppern lassen.
9. Welches Produkt ist bei Euch der absolute Renner?
Die schwarzen Baby Bodys mit „my first metal shirt“, AC/DC, Volbeat oder Motörhead, dazu „metal kid“-Schnuller und „hungry for metal“-Lätzchen, weil das die perfekten Geschenke zum Start in ein erfülltes Mini-Rocker-Leben sind. Und für ältere Kinder die Shirts mit dem Gitarre spielenden Eddie von Iron Maiden.
10. Was passiert, wenn Deine Söhne eines Tages mit Dir zum Justin Bieber Konzert wollen?
Da müssten sie dann leider alleine hingehen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass dieser musikalische Super-GAU nicht eintreten wird.
Vielen Dank für das Interview, Tobias (übrigens der zweite von rechts auf dem unteren Bild). Vielleicht erwischen wir uns mal auf einem Festival.