Spielzeug

Hey, dein Vadder spielt mit Barbie. Und Du kannst das auch…

barbiepapas barbie

werbung | Barbie und Ken – Traumpaar der Kinder… Jaja, die guten Vorsätze vor der Geburt. Was nehmen sich die Eltern nicht alles vor: gesunde Ernährung, kein Fernsehen bis 18, auf gar keinen Fall schläft das Kind bei den Eltern im Bett und und und. Dazu kommen noch Ängste wie: muss ich den ganzen Tag Rolf Zuckowski hören? Kann ich wirklich den dreckigen Popo mit Feuchttüchern abputzen? Und muss ich eigentlich jetzt meine Playstation verkaufen? Nach der Geburt lösen sich ganz viele Dinge von allein. Auch das mit der Barbie. Versprochen.

Aber bevor ich von Barbie erzähle, beschreibe ich Euch noch ein paar meiner ganz persönlichen Sorgen. Meine Tochter wird nun bald schon fünf Jahre. Und vor der Geburt habe ich mir gewünscht, dass sie nicht so ein Püppchen wird. Hab gedacht, dass ich sie vielleicht eher in Richtung von Skateboard und Schlagzeug drängeln kann als zum Reiten und Ballett. Dazu hatte ich die Vorstellung, dass sie lieber Baggy Jeans und Sneaker trägt als rosa Leggins und Glitzerschuhe. Und dann wurde sie geboren – und ab dann war mir alles egal.

Ein bißchen Gold und Silber, ein bißchen *glitzaglitza

Seit der Geburt zählt für mich nur noch, dass meine Kleine glücklich ist. Ich unterstütze sie bei den Dingen, die sie interessieren. Wir haben schon diverse Zehnerkarten im Ponyhof Niendorfer Gehege in Hamburg abgeritten. Und es macht mir Spaß, sie auf dem kleinen Pferd einmal um die Koppel zu führen. Nach einem Jahr beim Kinderturnen hat sie nun das Ballett für sich entdeckt. Ganz spielerisch. Ich finde toll, dass wir einen festen Termin in der Woche haben, an dem sie Sport macht. Und wenn sie zuhause um den Tisch herumhüpft und vortanzt, welche Übungen sie gelernt hat, dann geht mein Herz auf.

Ach ja, ihre Lieblingsschuhe glitzern natürlich und seit sie bei Klamotten mitentscheidet, gibt es fast nur noch rosa und lila in ihrem Schrank. Aber sie sieht toll darin aus. Denn sie ist meine Tochter und ich habe sie wahnsinnig lieb. Daher singen wir im Auto auch laut zu Musik. Manchmal Kinderlieder, dann aber auch Deichkind und die Beginner. Ahnma, Digger!

Papa und Tochter spielen mit Barbie

So, und nun sind wir bei der Barbie angekommen. Zugegeben, dieses plastikgewordene Perfekt-Modell mit dem Hang zum übertriebenen Schlanksein stand vor der Geburt auch nicht ganz oben auf meinem Wunschzettel. Zu groß die Sorge, dass ein falsches Schönheitsideal transportiert wird oder das modebewusste Püppchen zu sehr auf meine Tochter abfärbt. Alles Quatsch.

Barbie is in da house…

Seit die erste Barbie bei uns eingezogen ist – sogar die Variante mit Pferd – gehört das flotte Mädel zu ihrem täglichen Spiel. Und da ich sie wie erwähnt bei allem unterstütze, was erlaubt ist und ihr Spaß macht, spielen wir auch zusammen mit den verschiedenen Puppen. Bei Barbie heißt es in der aktuellen Kampagne „Du kannst alles sein“. Also, nicht ich, sondern meine Tochter. Und irgendwie stimmt das. Sie ist die Reiterfrau, die schicke Dame, ein Judoka oder auf dem Skateboard unterwegs. Yihaa! Also doch…

Endlich wird es Frühling, daher haben wir mit den Barbies eine Sportstunde gemacht. Ein Mix aus Yoga, Judo und Bodenturnen. Und zur Belohnung gab es ein bißchen Erdbeereis aus roter Knete. Also ganz so wie im echten Leben. Da gibt es auch manchmal ein Eis nach dem Ballett. Irgendwie sind die Mädels sich doch ähnlich. Nicht unbedingt optisch. Aber sie stehen auf die gleichen Sachen…

Mehr zu Barbie gibt es auf dieser Website. Und hier findet ihr noch mehr Spielzeug.

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1 Comment
  • Kai
    Kai
    29. März 2017 at 15:35

    Echt jetzt?

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