werbung | Wenn ihr Blogs und Pinterest für Inspiration rund um das Kinderzimmer nutzt, dann findet ihr etliche Lösungen für optimalen Stauraum, Ablageflächen und mehr Ordnung. Doch es geht auch einfacher. Nicht mehr benutztes Spielzeug, Kleidung und Babyausstattung lassen sich auch unkompliziert verkaufen. Bei eBay bekommt ihr für jeden Verkauf neben der Bezahlung nun zusätzlich noch eBay-Bonuspunkte, die ihr beim nächsten Einkauf direkt einlösen könnt. Wir nutzen diese Möglichkeit regelmäßig und berichten euch heute von unseren Erfahrungen.
Win-Win-Win-Situation
Wie cool ist das bitte schön: ihr schafft Platz im Kinderzimmer, ihr verdient bares Geld und nun sammelt ihr auch noch eBay-Bonuspunkte. Wenn ihr so dafür sorgt, nicht mehr genutzte Spielsachen an andere Familien weiterzugeben, dann haltet ihr sie außerdem weiter in Umlauf. So müssen nicht stetig neue Produkte hergestellt werden. Und einige Dinge wie Holzspielzeug, Brettspiele, Puzzle oder auch Aufsitzfahrzeuge sind ja eigentlich unkaputtbar. Daher macht es absolut Sinn, diese zur weiteren Nutzung zu verkaufen. Am Beispiel einer Gravitrax-Bahn zeige ich euch mal, wie so ein Verkauf ganz konkret funktioniert. Die Bahn entspricht zwar der Altersempfehlung meiner neunjährigen Tochter, aber so richtig übergesprungen ist der Funke bei ihr nicht.
eBay-Bonuspunkte
Seit dem Start des Bonusprogrammes bekommt ihr nach einer Anmeldung zu dem Bonusprogramm zu jedem Verkauf nun auch noch 5 Prozent des Verkaufspreises als eBay-Bonuspunkte. Wer also ein paar Verkäufe anschiebt, der sammelt über diese Punkte eine schöne Summe zusammen, die er beim nächsten Kauf direkt einlösen kann. Dazu habt ihr ab der Gutschrift 60 Tage Zeit. Durch weitere Verkäufe könnt ihr diese Frist allerdings verlängern.
Festpreis oder Auktion?
Um das zu beantworten, schauen wir uns kurz die Optionen an: ihr könnt entweder per Festpreis verkaufen und den Interessenten die Chance geben, einen Preisvorschlag zu machen. Das ist dann eine Verhandlungsbasis. Oder ihr startet klassisch eine Auktion. Das ist unsere bevorzugte Variante, denn ein wertiges Produkt für einen Euro einzustellen, ist für den Verkäufer spannend. Zumindest bis zu dem Moment, wenn die Gebote bei einem Preis ankommen, der sich für euch gut anfühlt.
Wer also das Maximum an Geld und somit auch an eBay-Bonuspunkten erzielen will, der muss hier ein wenig ausprobieren. Für die Berechnung der Punkte ist immer der Verkaufspreis entscheidend. Und der sollte ja eh so hoch wie möglich ausfallen.
Aus dem Grund würde ich in einer Auktion mit niedrigem Startpreis nur die Sachen anbieten, für die ihr eine gewisse Nachfrage ablesen könnt. Checkt dazu vorab, ob es bereits Inserate zu ähnlichen Produkten gibt und wie viele Gebote darauf eingegangen sind. Für unser Spielzeug Gravitrax gibt es ziemlich viele gut frequentierte Auktionen, daher war der Verkauf per Auktion ein Selbstgänger.
Nischenprodukte mit weniger Nachfrage wären wahrscheinlich als Festpreisangebot besser aufgehoben. Dann riskiert ihr nicht, mangels Nachfrage unter Wert zu verkaufen.
Wie lässt sich ein fairer Preis erzielen?
Zuerst einmal sollten die Sachen, die ihr verkauft, vollständig und in einem guten Zustand sein. Das ist bei kleinteiligen Spielzeugen gar nicht immer so einfach, denn in Kinderzimmern gibt es ja schwarze Löcher, in denen Klemmbausteine, Puppenzubehör oder Klamotten dauerhaft verschwinden. Wenn ihr Dinge weiterverkaufen wollt, dann sollte nichts fehlen.
Wichtig ist auch, dass ihr den Originalkarton nutzt, alle Anleitungen mitgebt und vielleicht auch noch den Einkaufsbeleg ergänzt, wenn noch eine Garantie zu erwarten ist. So vollständig angebotene Spielsachen haben die besten Chancen auf einen guten Preis und ihr könnt viele eBay-Bonuspunkte erwarten. Außerdem solltet ihr auch nichts verschweigen, sondern direkt im Text und mit Bildern auf Beschädigungen oder Fehler hinweisen.
Und dann ist da noch die Sache mit den Fotos. Auffallen könnt ihr, wenn ihr euch etwas Mühe mit den Bildern gebt. Denn ihr könnt 12 Fotos zu jedem Inserat einstellen. Also leuchtet das Bild gut aus und sorgt für ein hübsches Aufmacherbild, welches Vertrauen erweckt. Dann sammelt ihr wahrscheinlich mehr Klicks und Gebote ein als andere Inserate.
Wie haben wir verkauft?
Ich habe die Auktion für fünf Tage eingestellt und schon nach kurzer Zeit gab es die ersten Gebote und viele Beobachter. Am Ende haben wir das Set für großartige 43,50 Euro plus 5,99 Euro für den Versand verkauft. Wir haben also brutto 49,49 Euro verdient. Ein supercooler Preis. Abzüglich der Gebühr von 5,79 Euro an eBay blieben uns 43,70 Euro. Dazu dann noch die eBay-Bonuspunkte. Das ist deutlich mehr, als wir erwartet haben. Und schwer war das überhaupt nicht. Auch ihr könnt so erfolgreich verkaufen, wenn ihr euch von nicht mehr benutzten Dingen trennt.
Was verkauft sich besonders gut bei eBay?
Zuerst einmal ist der Verkauf auf dem Online-Marktplatz eBay vor allem dann sinnvoll, wenn ihr die oftmals zeitintensive direkte Verhandlung mit den Interessenten vermeiden wollt. Denn hier werden die Sachen ganz einfach und stressfrei direkt online verkauft und ihr müsst nur auf vereinzelte Nachfragen zu dem von euch angebotenen Produkt reagieren. So müsst ihr euch am Ende nur noch um den Versand kümmern.
Sperrige Sachen wie Fahrräder, Möbel oder großes Spielzeug ist nicht ganz einfach zu versenden, könnten aber auch mit Selbstabholung angeboten werden. Alles, was für eure Kinder wahrscheinlich nur ein durchlaufender Posten im Kinderzimmer ist, macht Sinn. Oder was für euch eine sehr kostspielige Anschaffung darstellt. Davon gibt es ja reichlich für Eltern.
Fazit zu den eBay-Bonuspunkten
Es hat schon früher Sinn gemacht, durch den Verkauf von nicht mehr benötigten Dingen Platz zu schaffen für Neues. Und jetzt habt ihr neben dem Geld auch noch die Möglichkeit, eBay-Bonuspunkte zu sammeln und sie für den nächsten Einkauf einzusetzen. Probiert es am besten einfach mal selbst aus und lasst euch davon überzeugen, wie easy das funktioniert.