[PRESSEREISE] …nach Teil 1 unseres Urlaubstagebuches aus dem Club La Santa Lanrarote folgt hier Teil 2:
TAG 3 – Walking on the Moon
Um unserer leicht sonnenverbrannten Haut eine Pause zu gönnen, haben wir am dritten Tag die Insel Lanzarote erkundet. Dafür haben wir in der hoteleigenen Autovermietung für gerade mal 39,91 EUR einen geräumigen und top gepflegten Opel Mokka gemietet. Vielmehr haben wir durch ein Upgrade dieses Modell bekommen. Und eine Sitzerhöhung für die Tochter gab’s kostenlos dazu. Erste Station war das Centro de Visitantes e Interpretación de Mancha Blanca, wo wir uns über Vulkane und die Entstehungsgeschichte der Insel schlaugemacht haben. Das war auch prima für kleine Kinder, denn es gibt dort viel zu sehen, zu berühren und zu erfahren. Inklusive einem längeren Marsch über die karge Mondlandschaft der Lava-Steine.
Brennend heißer Wüstensand…
Unterwegs begegneten wir diversen Karawanen mit Kamelen und auch den kleinen Renault Twizzy. Wer also die Insel und den Nationalpark Timanfaya erkunden möchte, der findet auf jeden Fall das passende Gefährt. Trotz der kargen Landschaft und der schwierigen Bodenverhältnisse gibt es auf der Insel einiges zu erkunden. Die Weinstraße mit den vielen Bodegas und den steinernen Mauern um die Pflanzen lohnen ebenfalls für einen Besuch.
Ziel unseres Ausflugs waren die herrlichen Sandstrände am Costa de Papagayo, für einen Eintritt von drei Euro findet Ihr diverse Buchten, die nicht überfüllt sind. Aber gestartet sind wir mit einer leckeren und günstigen Stärkung im El Chiringuito mit Blick auf die Bucht. Das Personal ist überall absolut kinderfreundlich, nett und interessiert.
Ein kühner Plan…
Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir den Mietwagen für 97 Cent pro Liter vollgetankt und noch einen Stop am Supermarkt eingelegt. Das ist etwas günstiger als direkt im Club La Santa einzukaufen. Und abends ging es gleich nochmal auf die Jogging-Runde, denn ich habe mir das wahnwitzige Ziel gesetzt, am vorletzten Urlaubstag morgens um 7:45 beim Sprint-Triathlon anzutreten. Der besteht aus 400 Meter Schwimmen, 15,2 Kilometer auf dem Rad und 4,2 Kilometer laufen und soll auch für Anfänger geeignet sein. Die ganze Insel und insbesondere der Club La Santa sind absolut Triathlon-verrückt, findet mit dem Lanzarote-Triathlon im Mai immerhin das zweitpopulärste Rennen nach dem Iron Man Hawaii statt. Da muss man doch wohl auch mal mitgemacht haben, oder? Und für die Kleinen gibt es übrigens auch tolle Spiel- und Sportmöglichkeiten wie den kleinen Spielplatz an der Poolbar.
TAG 4 – Pocahontas und die falschen Tapas
Wir schlafen immer recht lang und frühstücken spät. Durch die Selbstversorgung können wir uns alle Mahlzeiten selbst einteilen. Daher sind wir meist nicht vor elf Uhr am Pool.
Und dann drehen wir immer ein paar Runden erst durch den kühleren tiefen Pool mit unserer Kleinen und Schwimmflügeln, bevor wir uns im Kinderpool aufwärmen. Der Tag stand dieses Mal unter der Überschrift „Indianer“. Erst waren wir mit dem Kids Club am Strand bei einem Indianer-Fest, bei dem unter anderem Marshmellows am Lagerfeuer gegrillt wurden. Und danach haben wir uns an der Surfstation zwei Kajaks ausgeliehen und eine Runde durch die Lagune gedreht. Das Material im Club La Santa ist top in Schuss. Boote, Paddel und Segel aber auch Golfschläger und alles weitere können kostenlos genutzt werden. Dazu nur einmal am Sports Booking einen Ausweis als Pfand hinterlegen und dann geht das Ausleihen überall ganz einfach mit der Zimmerkarte.
Tapas, die gar keine sind…
Abends wollten wir unbedingt einmal typisch spanische Tapas essen, daher haben wir uns am Sports Booking eine Kinderkarre besorgt und sind die gut zwei Kilometer in den benachbarten Ort La Santa gelaufen, in dem es einige Restaurants gibt. Tipp des Green Teams war das Alma e Tapas, daher sind wir dort eingekehrt. Und auch wenn es dort überhaupt keine typischen Tapas gab, ist dieses Restaurant der absolute Gastro-Tipp und eine Empfehlung an jeden Besucher im Club La Santa.
Für gerade mal 80 Euro hatten wir jeweils drei Gänge mit Wein dazu. Den Sekt davor und den Schnaps danach gab es aufs Haus. Sowohl die Vorspeise als auch der Hauptgang hat uns wirklich umgehauen. Das war mit Liebe gekocht und mit Leidenschaft angerichtet. Und auch der schokohaltige Nachtisch war großartig. Sportlich gab es an diesem Tag nichts zu berichten, ich habe eine Pause eingelegt.
TAG 5 – Lazy Fantayzee und der kleine Tiger
Wir haben unseren Rhythmus gefunden, Mitternacht ins Bett und dann lange schlafen. Zum Glück geht das mit unserer Tochter, die morgens auch gern lange pennt. Normalerweise freut man sich ja irgendwann auch wieder auf Zuhause. Das geht uns dieses Mal gar nicht so, wir sind jetzt schon traurig, dass wir bald wieder abreisen. Und ich habe immer noch die Hoffnung, durch die Aktivitäten und die halbwegs gesunde Selbstversorgung vielleicht sogar dünner aus dem Urlaub zurückzukommen. Das wäre auch das erste Mal.
Nach dem Frühstück mit frischen Brötchen aus dem Supermarkt, Obst und Müsli steht heute nur der Pool in allen Varianten auf dem Programm. Wir nehmen uns Liegen im Schatten und drehen unsere Runden durch die weitläufigen Pools. Dabei beobachten wir fünf Froschmänner aus der Tauchschule, die am Rand die ersten Atemübungen lernen.
Aktiv sind wir trotzdem, am Nachmittag spielen wir zu dritt die 20 Bahnen der hauseigenen Minigolf-Anlage. Ein schön angelegter, nicht so spektakulärer aber trotzdem ziemlich schwieriger Kurs. Beim Abgeben der Schläger gebe ich mir einen Ruck und melde mich nun tatsächlich für den Mini-Triathlon an. Was der Urlaub in einem Sportclub alles mit einem machen kann. Verrückt. Und damit Ihr mal eine Vorstellung bekommt, was man im Club La Santa Lanzarote alles so mitmachen kann, gibt es hier mal ein Bild vom Tagesprogramm:
Hier geht es weiter mit dem letzten Teil 3 unseres Reisetagebuches.
[In Kooperation mit dem Club La Santa. Um die Anlage auf Familientauglichkeit zu testen, wurden wir zu dem Besuch eingeladen]
[…] Hier findet Ihr Teil 2 unseres Reisetagebuches. […]