Mathe oder Latein können sehr trocken sein – da schweifen die Gedanken leicht einmal ab. Das sollte jeder aus seiner Vergangenheit kennen. Wenn aber Lernen regelmäßig zum Kampf wird, weil es dem Schüler nicht gelingt, sich darauf zu konzentrieren, ist Hilfe gefragt. Der Nachhilfeanbieter tutoria hat fünf Tipps zusammengestellt, wie Eltern ihren Kindern bei Konzentrationsschwäche helfen können.
Ruhe, bitte!
Ein ruhiger, aufgeräumter Arbeitsplatz ist wichtig, um konzentriert und effektiv zu lernen. Handy, Fernseher und andere potentielle Ablenkungen gehören am besten außer Reichweite, Musik im Hintergrund kann die Konzentration ebenfalls stören. Auch Chaos auf dem Schreibtisch lenkt die Aufmerksamkeit nur unnötig ab.
Eule oder Lerche?
Jeder Mensch hat Tageszeiten, an denen es ihm leichter oder schwerer fällt, sich zu konzentrieren. Deshalb lohnt es sich, gemeinsam mit dem Kind herausfinden, welche Zeit am besten fürs Lernen geeignet ist. Direkt nach dem Mittagessen oder vielleicht doch lieber am späteren Nachmittag? Man kann sich auch auf eine bestimmte Lernzeit trainieren: Beginnt man täglich zur gleichen Zeit mit dem Lernen, stellt sich der Biorhythmus darauf ein und wird zu dieser Zeit leistungsfähig.
Lernplan für mehr Durchblick
Ordnung sollte nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch beim Lernmaterial herrschen. Wer sich von der Stoffmenge schier erschlagen fühlt, kann sich einen strukturierten Lernplan schreiben, Pausen inklusive. Überschaubare Stoffportionen lernen sich leichter und es motiviert, wenn man die einzelnen Lernpakete abhaken kann. Das funktioniert sowohl bei den täglichen Hausaufgaben als auch beim Lernen auf größere Prüfungen.
Nur keine Langeweile
Es ist sinnvoll, ähnliche Fächer wie Englisch und Französisch nicht direkt hintereinander zu lernen, sondern zum Beispiel mit Mathe abzuwechseln. Das fördert die Konzentrationsfähigkeit. Wer mit einer einfachen Aufgabe beginnt, hat gleich am Anfang ein kleines Erfolgserlebnis und startet motivierter. Das ist wichtig, denn Kinder beschäftigen sich wesentlich aufmerksamer und länger mit Aufgaben, die sie interessant finden.
Pause!
Schüler können sich in etwa doppelt so viele Minuten konzentrieren, wie sie Jahre alt sind. Danach brauchen sie ein paar Minuten Pause, nach spätestens zwei Stunden auch eine längere Auszeit. Leichte Entspannungsübungen wie Yoga oder autogenes Training und viel Bewegung an der frischen Luft helfen Kindern, sich danach wieder besser zu konzentrieren.
Mehr Konzentrationstipps finden Sie im tutoria-Ratgeber.