werbung | Erste Flugversuche mit der Aura Drohne: Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Dohnen im Mainstream angekommen sind. Immer mehr meiner Kumpels fliegen Hightech-Geräte mit Kamera. Daher ist es sinnvoll, die Bedingungen durch Kennzeichnung, Flug- und Aufstiegserlaubnisse zu verschärfen. Aber wie startet man mit Kindern in dieses Hobby, ohne gleich teure Schäden zu riskieren oder dem Nachwuchs ein Tablet in die Hand zu drücken? Zum Beispiel mit dem Modell „Aura Drohne“, die gestengesteuerte Drohne von KD Germany. Wir haben das Einsteigermodell ausprobiert…
Unboxing
Nach dem Unboxing der Aura Drohne geht es direkt los, denn die vier Propeller sind bereits angebaut und die Akkus aufgeladen. Somit kann der Quadrocopter sofort in die Startposition gebracht werden. Das rasante Flugobjekt ist durch einen Kunststoff-Käfig geschützt und damit eigentlich unkaputtbar. Trotzdem sind vier Ersatzpropeller im Paket enthalten. Vor dem Take-off muss der Pilot aber erstmal den Handschuh überstreifen. Der ist für Rechts- und Linkshänder geeignet, allerdings nicht unbedingt für klobige Papa-Hände. Tatsächlich löste sich bei meinem Testflug schon nach wenigen Minuten die Naht an einer Stelle. Ich wollte nur einmal die Flugeigenschaften checken, bevor ich meiner Tochter mit ihren fünf Jahren den Handschuh überstülpe.
Erste Flugversuche
Die gestengesteuerte Drohne ist eine Indoor-Variante, darf aber auch draußen ausprobiert werden. Denn gerade auf den ersten Metern muss man sich erstmal mit den Flugeigenschaften vertraut machen. Und da hilft es, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Nach Druck auf den „Abheben“-Knopf auf dem Handschuh startet die Drohne „Aura“ und kann dann allein mit Handbewegungen gelenkt werden. Ich musste mich erstmal kurz orientieren, wo vorne ist und welche Befehle für vor und zurück sowie rechts und links zuständig sind.
Ein seitlich unter dem Daumen sitzender Knopf am Handschuh muss gedrückt werden, um die Höhe zu verändern. Und wenn man sich in der Flugdauer von acht Minuten mit den Grundlagen der Bedienung der gestengesteuerten Drohne vertraut gemacht hat, kann man zum Abschluss nochmal versuchen, den Seitwärts-Salto auszuführen.
Die Gestensteuerung
Nach einer Flugzeit von etwa acht Minuten muss die gestengesteuerte Drohne für etwa eine Stunde an die Ladestation. Das bedeutet für Kinder natürlich, dass sie gerade dann, wenn es am Schönsten ist, eine kurze Flugpause einlegen muss. Auch wenn ein zweiter Akku im Lieferumfang vorhanden ist. Meine Tochter war tatsächlich noch etwas zu klein, um die Drohne schon allein fliegen zu können. Denn dazu braucht es eine ruhige Hand und das Vertrauen darin, dass das Flugobjekt der Gestensteuerung gehorcht.
Sie war noch etwas zu hektisch in den Bewegungen. Das führte zu Kollisionen. Und dann beendet die Drohne sofort den Flug und fällt zu Boden. Passieren tut Ihr dabei jedoch Dank des Käfigs nichts. Immerhin sorgt der „Headlock Modus“ dafür, dass sich die Aura Drohne immer wieder korrekt ausrichtet.
Fazit zur Aura Drohne
Sicherlich liefert die Aura Drohne keinen stundenlangen Spielspaß. Allein wegen der Unterbrechungen zum Aufladen. Aber es ist eine großartige Möglichkeit, sich mit dem Flug einer Drohne durch Gestensteuerung vertraut zu machen, ohne gleich das Smartphone oder Tablet für die Steuerung nutzen zu müssen.
Seid Euch aber bewusst, dass Ihr Eure Kinder so vielleicht anfixt und dann bald der große Copter mit Kamera angeschafft werden muss. Dann sagt nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt. Bis dahin ist die gestengesteuerte Drohne ein toller Einstieg mit einem Handschuh speziell für Kinderhände. Und bei einem Preis von aktuell 99 Euro ist die Drohne auch ein günstiges Modell für die ersten Flugversuche mit einem Quadrocopter.
Hier gibt es noch mehr Spielzeug im Test.
[In Kooperation mit KD Germany]