werbung | Lesen mit Kindern ist Pflicht. Da gibt es auch keine Alternative. Kinder entwickeln Ihre Phantasie und Kreativität, wenn sie mit tollen Büchern inspiriert werden. Meist haben die Kinder schnell Ihre Favoriten, die dann regelmäßig vorgelesen werden müssen. Bei Kleinkindern reichen noch Bilderbücher, zu denen man eine Geschichte erzählen kann. Später müssen es dann lustige oder spannende Geschichten sein. Und was auf jeden Fall ein Highlight für Kinder ist, das sind personalisierte Kinderbücher wie etwa „Lost my Name“. Daher haben wir es zu Weihnachten verschenkt und vorgelesen.
Der Markt ist voll mit personalisierten Kinderbüchern. Meist ist darunter zu verstehen, dass die Geschichte inklusive der Bilder komplett vorgegeben ist und an einigen Stellen der Name des Kindes eingebaut wird.
Das Kinderbuch „Lost my Name“ oder zu deutsch „Ach, du Schreck, mein Name ist weg!“ kann aber viel mehr. Denn hier wird die komplette Geschichte um den Kindernamen herum gebaut. So wurde dieser Titel schnell zum – nach Aussage des Herausgebers – „besten personalisierten Kinderbuch aller Zeiten“ und verkaufte sich dem Counter auf der WebSite von Lost my Name nach in 164 Ländern bisher über 1,3 Mio. mal. Spannend ist auch noch die Tatsache, dass Lost my Name von drei Vätern entwickelt wurde. Vielleicht ist es dem Umstand geschuldet, dass für die Programmierung der WebSite, die zu mehreren tausend Namen eine ganz individuelle Geschichte entwickeln muss, etwa eine Milliarde Codes geschrieben werden mussten. Wahrscheinlich eher eine Nerd-Sache…
Die Auswahl des Buches ist ganz einfach online möglich. Das Geschlecht des Kindes entscheidet über die Farbe des Covers und die Hauptfigur, um die es in der Geschichte geht. Danach könnt Ihr den Namen eingeben. Allerdings ist nach 12 Zeichen Schluss. Wenn Euer Sohn also Hubertus-Eberhard oder Eure Tochter Babette-Elisabeth heißt, dann müsst Ihr improvisieren. Aber das ist nachvollziehbar, schließlich werden im Laufe der Geschichte die verlorenen Buchstaben eingesammelt. Bei mir wäre das mit KAI eine ziemlich kurze Reise, aber da wird clever aufgefüllt. Es gibt eben nur eine maximale Anzahl an Buchstaben. Außerdem könnt Ihr Eurem Kind eine persönliche Widmung auf die erste Seite schreiben. Schon das ist eine tolle und besondere Möglichkeit.
Das Buch selbst kostet mit Softcover 26,99 Euro ohne weitere Versandkosten. Für zusätzlich 3,50 Euro gibt es eine ganz besondere Geschenkverpackung und für zusätzlich 23 Euro gibt es das Rundum-Sorglos-Paket mit Hardcover, dickerem Papier und Geschenkverpackung. Aber schon in der einfachen Version fasst sich das Buch in dem besonderen Querformat wirklich toll an. Die Illustration ist abwechslungsreich und das komplette Buch ist in Gedichtform. Das ist manchmal ein ganz klein wenig holprig, aber den Kindern gefällt es. Und das ist ja die Hauptsache. In unserem Fall sind wir der Meerjungfrau, dem Igel, dem König und dem Adler begegnet. Und am Ende hatte Mika Ihren Namen zurück. Ab drei Jahren können wir Euch Lost my Name auf jeden Fall empfehlen. Es bietet sich als Geschenk oder Mitbringsel an, kann aber auch einfach mal so verschenkt werden. Denn wie erwähnt ist Lesen wichtig und sorgt auch für tolle Momente für Euch mit Euren Kindern.
Mehr zu Lost my Name findet Ihr auf der Website von Wonderbly und auch auf Facebook, Twitter oder Pinterest. Der Aufforderung aus dem sehr nett gemachten, beigefügtem Flyer, unser Kind in dem Moment zu fotografieren, wenn es seinen Namen entdeckt und dieses Bild danach online hochzuladen, sind wir im Übrigen nicht gefolgt. Denn wenn wir zuhause zusammen ein Buch lesen, dann lassen wir bewusst das Handy aus und konzentrieren uns gemeinsam auf die Geschichte. Aber ich kann es Euch sagen: der Moment war ein ganz Besonderer!
Fotos: oben © Lost my Name // Rest © Daddylicious